Viele Shopify-Händler:innen und Online-Coaches kennen das Problem: Zahlungsanbieter, Marktplatz-Exporte, unklare Zuordnungen – die Buchhaltung wird schnell zum Chaos. Rene Hegmann, Steuerberater und Kanzleigründer, kennt dieses Szenario gut. Gemeinsam mit seinem Team, darunter auch Nelson Sa´Luciano, hat er verschiedene Tools getestet. Die Lösung fand er erst mit pathway.
Der Anfang: Von E-Commerce zu digitalen Experten
Rene Hegmann hat seine Kanzlei mit einem klaren Mandatsfokus gegründet: Influencer, Softwareentwickler und Onlinecoaches. Ursprünglich war auch E-Commerce ein Teil der Strategie, doch klassische Amazon- oder eBay-Händler mit geringen Margen und schlechter Zahlungsmoral machten die Zusammenarbeit zunehmend unattraktiv:
„2025 haben wir uns komplett aus dem Marktplatz-Bereich zurückgezogen. Heute betreuen wir Influencer, die eigene Shops aufbauen, Softwareentwickler und digitale Coaches.“
Die Herausforderung: Inkonsistente Daten
Vor pathway testete das Team drei verschiedene Tools: Taxdoo, PayJoe und AccountOne. Alle scheiterten an derselben Hürde:
„Die größte Herausforderung war immer die saubere Verknüpfung von Zahlung und Rechnung. Bei anderen Tools ist das meistens gescheitert."
Ein weiteres Problem war die mangelnde Transparenz bei den Zahlungskonten: Gebühren, Geldtransit und doppelte Buchungen erforderten ständige manuelle Korrekturen.
Der Wechsel zu pathway: Empfehlung vom Mandanten
Der entscheidende Impuls kam unerwartet: Ein Shopify-Mandant empfahl pathway. Der erste Test überzeugte sofort – alles funktionierte wie gewünscht, selbst ohne umfassende E-Commerce-Erfahrung.
“Obwohl wir E-Commerce-Neulinge waren, verlief die Einrichtung problemlos. Eine 15-minütige Session mit dem Onboarding-Team, die Anpassung einiger Konten auf sechs Stellen – mehr war nicht nötig."
Im Vergleich zu anderen Tools, wo man stundenlang rumprobiert, ein echtes Plus.
Der Effekt: Zeitersparnis und bessere Mandantenprozesse
pathway hat nicht nur die Buchhaltung vereinfacht, sondern auch die Mandantenkommunikation optimiert. René formuliert es prägnant:
„Wenn wir das alles manuell machen müssten, könnten wir viele Mandate gar nicht betreuen. Wir erreichen eine Zeitersparnis von mindestens 70%."
Dank der automatisierten Auszifferung und der durchdachten Logik bei Zahlungsströmen kann sich das Team auf das Wesentliche konzentrieren: steuerliche Bewertung, Beratung und Weiterentwicklung.
Lieblingsfunktion: Die automatische Auszifferung
Ein Tool ist nur so gut wie seine Kernfunktion. Bei Hegmann ist die Sache klar:
„Die automatische Zahlungszuordnung – besonders bei PayPal und Stripe – ist goldwert. Das Matching funktioniert einfach perfekt."
Selbst komplexe Zahlungsabläufe, wie PayPal-Zahlungen an Lieferanten, erkennt das System zuverlässig.
Integration in den Kanzlei-Workflow
pathway ist heute fester Bestandteil des internen Onboardings:
„Wenn ein Mandant Shopify & Stripe nutzt, setzen wir pathway voraus. Wir tragen sogar das Bronzesiegel auf unserer Website."
Das Tool wird auch dann aktiv empfohlen, wenn noch nicht klar ist, ob der spezifische Anwendungsfall bereits unterstützt wird:
„Sobald uns jemand nach einer Empfehlung fragt, nennen wir pathway. Dann vereinbaren wir ein erstes Gespräch."
Fazit: Buchhaltung neu gedacht – mit pathway
Die Kanzlei Hegmann zeigt, wie moderne Steuerberatung funktioniert: mit klarem Fokus, digitalen Tools und dem Anspruch, Prozesse einfach und skalierbar zu machen. pathway ist dabei ein zentrales Puzzleteil.
„Wir empfehlen pathway aus voller Überzeugung weiter. Ohne wäre vieles in unserer Kanzlei nicht möglich.“
Über Hegmann
Die Steuerkanzlei bietet sowohl digital ausgerichteten Unternehmer:innen als auch Gründer:innen eine vollumfängliche Steuerberatung an. Ihre Dienstleistungen zeichnen sich durch smarte, digitale Prozesse aus und sind darüber hinaus zu 100% remote verfügbar.