Shopify vs. WooCommerce: Welches Shopsystem passt wirklich zu dir?

Angelina Wolf
Inhaltsverzeichnis
Die stressfreie Lösung für deine DATEV-Buchhaltung

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Die Qual der Wahl im E-Commerce: Shopify oder WooCommerce


Du willst deinen eigenen Online-Shop starten oder dein bestehendes Business professionalisieren? Dann stehst du wahrscheinlich früher oder später vor der großen Frage: Shopify oder WooCommerce?

Viele E-Commerce-Unternehmer verzetteln sich genau an diesem Punkt. Beide Systeme sind extrem verbreitet, beide haben ihre Fans und beide bringen ganz eigene Herausforderungen mit. Gerade wenn du wenig Lust auf Technik und Buchhaltungschaos hast, wirkt die Entscheidung noch schwerer. Vielleicht schaust du sogar nach WooCommerce Alternativen, falls du maximale Einfachheit willst.

Wir bei pathway arbeiten seit Jahren mit Online-Shops, die entweder auf Shopify oder WooCommerce setzen. Dabei haben wir Händler:innen begleitet, die mit wenigen Produkten gestartet sind, ebenso wie große Unternehmen mit internationalen Märkten. Unser Fazit aus hunderten Projekten: Die Wahl der Plattform sollte nicht nur nach Bauchgefühl erfolgen, sondern sich an deinen Zielen, Ressourcen und Prozessen orientieren.


Grundlagen: Shopify & WooCommerce einfach erklärt


Shopify in Kürze


Shopify ist eine komplette All-in-One-Lösung, die dir den Einstieg ins E-Commerce besonders leicht macht. Nach der Registrierung wählst du ein Design aus, fügst deine Produkte hinzu – und dein Shop ist sofort online.

Das Besondere: Shopify kümmert sich um alles, was im Hintergrund läuft. Hosting, Server, Sicherheit und Updates liegen komplett bei Shopify. Für dich bedeutet das: Du kannst dich voll auf dein Geschäft konzentrieren, ohne dich mit technischer Infrastruktur auseinandersetzen zu müssen.

Dafür zahlst du eine monatliche Gebühr, die ab etwa 29 USD beginnt. Je nach Plan und Zusatzfunktionen können die Kosten steigen, aber die Grundidee bleibt: Schnelligkeit, Einfachheit und Skalierbarkeit.

👉 Aus unserer Erfahrung: Händler:innen, die ohne technisches Vorwissen starten und schnell erste Umsätze erzielen wollen, kommen mit Shopify meist deutlich entspannter ans Ziel. Für viele ist daher die Frage „WooCommerce oder Shopify?“ schnell beantwortet.


WooCommerce in Kürze


WooCommerce ist kein eigenständiges System, sondern ein Plugin für WordPress. Damit verwandelst du deine bestehende WordPress-Seite in einen vollwertigen Online-Shop.

Der große Vorteil: WooCommerce ist kostenlos. Allerdings brauchst du ein Hosting-Paket und musst dich selbst um Themen wie Sicherheit, Updates und Backups kümmern – oder jemanden bezahlen, der das für dich übernimmt. Dazu kommen oft noch zusätzliche Plugins, mit denen du deinen Shop individuell erweiterst.

Diese Flexibilität macht WooCommerce extrem spannend, gerade wenn du bereits mit WordPress arbeitest oder sehr individuelle Anforderungen hast. Gleichzeitig bringt sie aber auch Verantwortung mit sich: Ohne technisches Know-how oder ein zuverlässiges Entwickler-Team kann WooCommerce schnell zur Herausforderung werden.

👉 In vielen Projekten sehen wir, dass WooCommerce am Anfang attraktiv wirkt, weil die Einstiegskosten vermeintlich niedrig sind. Langfristig steigen die Kosten durch Plugins, Hosting und Wartung aber deutlich an und die Komplexität nimmt zu. Auch pathway Gründer Marco hat mit seiner D2C Marke früher einen WooCommerce Store gehabt, ist dann aber aufgrund von Hosting Problemen und Herausforderungen im Checkout zu Shopify gewechselt und seitdem Shopify Fan!

Probleme klassischer Shop-Lösungen wie Shopify oder WooCommerce


Egal ob Shopify oder WooCommerce: Beide Systeme haben ihre Tücken. Viele Händler:innen unterschätzen die Herausforderungen im Alltag.

  • Technik & Wartung: Bei WooCommerce trägst du die Verantwortung für Updates, Server und Backups. Wer hier nicht sorgfältig arbeitet, riskiert Ausfälle oder Sicherheitsprobleme. Shopify nimmt dir diese Arbeit komplett ab, egal ob Anfänger oder skalierende Shops, wie z.B. Snocks
  • Kostenfalle: Shopify hat feste monatliche Gebühren und zusätzliche Transaktionskosten. WooCommerce wirkt kostenlos, aber wenn man Hosting, Premium-Plugins und Entwicklerstunden einrechnet, gleichen sich die Kosten häufig an.
  • Skalierbarkeit: Mit steigendem Umsatz steigen auch die Anforderungen. Shopify bleibt immer stabil und performant, während WooCommerce bei großen Shops mehr Pflege benötigt und dadurch aufwändiger wird.
  • Buchhaltung: Beide Systeme liefern keine saubere Standardlösung für DATEV oder eine direkte Übergabe ans Finanzamt. Rechnungen, Zahlungen und Steuern müssen oft manuell nachbearbeitet werden – und genau hier entsteht bei vielen Händler:innen das erste echte Chaos.


Vergleich gängiger Tools: Shopify vs. WooCommerce


Damit du leichter entscheiden kannst, ob WooCommerce oder Shopify besser zu deinem Business passt, haben wir die wichtigsten Unterschiede hier für dich zusammengestellt – ergänzt mit Praxis-Eindrücken aus unseren Projekten.

Kategorie Shopify WooCommerce
Einstieg Sehr einfach, ideal für Anfänger:innen Anspruchsvoll, technisches Know-how erforderlich
Kosten Monatliche Gebühren + Transaktionskosten Kostenloses Plugin, aber Zusatzkosten für Hosting, Plugins, Wartung
Design Viele moderne Templates, einfach anpassbar Riesige Auswahl an Themes, aber oft Anpassungen nötig
Funktionen Integrierte Features + App-Store Extrem flexibel dank Plugins
Skalierbarkeit Sehr gut, auch für große Shops Möglich, aber mit hohem Wartungsaufwand
Support 24/7 Kundensupport Community-basiert, individuelle Hilfe oft kostenpflichtig
Buchhaltung Basis-Exports, aber wenig automatisiert Abhängig von Plugins, oft manuell

Shopify oder WooCommerce: Für wen lohnt sich was?


Die Diskussion WooCommerce vs Shopify lässt sich nicht pauschal beantworten. Vielmehr hängt es von deinen Zielen, Ressourcen und deiner Arbeitsweise ab.


Shopify eignet sich, wenn …

  • du schnell starten willst, ohne technisches Vorwissen.
  • dir Stabilität & Skalierbarkeit wichtig sind.
  • du bereit bist, für Komfort monatlich zu zahlen.
  • du international wachsen willst (viele integrierte Funktionen für Steuern & Versand).


WooCommerce eignet sich, wenn …

  • du bereits eine WordPress-Seite hast und diese erweitern willst.
  • du es liebst selbst rumzubauen und volle Kontrolle über deinen Shop und die Technik haben möchtest.
  • du dich mit individuellen Anpassungen auskennst oder ein Entwickler-Team an deiner Seite hast.
  • du möglichst geringe Fixkosten bevorzugst und bereit bist, Zeit in Wartung zu investieren.


pathway als smarte Lösung für die Buchhaltung


Ganz egal, ob du dich für Shopify oder WooCommerce entscheidest: Ein Problem bleibt bei beiden Plattformen bestehen – die Buchhaltung.

Auf den ersten Blick wirkt es simpel: Bestellungen kommen rein, Zahlungen laufen über PayPal, Stripe oder Klarna, und am Ende des Monats exportierst du deine Daten. In der Praxis sieht es jedoch ganz anders aus:

  • Rechnungen manuell exportieren: Viele Händler:innen verbringen Stunden damit, Rechnungen aus Shopify oder WooCommerce herunterzuladen, um sie dann irgendwie ins Buchhaltungssystem zu bekommen. Dabei gehen oft Daten verloren oder Belegnummern stimmen nicht.
  • Zahlungen auseinanderfummeln: Wer mehrere Zahlungsanbieter nutzt, kennt das Problem: PayPal, Klarna, Stripe, Mollie & Co. liefern alle unterschiedliche Export-Formate. Diese manuell zu sortieren und korrekt zu verbuchen, ist fehleranfällig und kostet wertvolle Zeit.
  • DATEV-Exporte nachbearbeiten: Standard-Exporte aus Shopify oder WooCommerce sind selten GoBD-konform. Das bedeutet: Der Steuerberater muss manuell nacharbeiten, was zusätzliche Kosten verursacht – und im schlimmsten Fall zu Ärger mit dem Finanzamt führt.
  • Rabatte, Versandkosten, Retouren: Auch diese werden in den nativen Systemen oft nicht sauber abgebildet. Das Ergebnis: Unklare Zahlen in der BWA und und zusätzlicher Aufwand in der Buchhaltung.

👉 Warum wir wissen, wie frustrierend Buchhaltung mit Shopify oder WooCommerce sein kann? Weil pathway Co-Founder genau das durchgemacht hat: Er startete zunächst mit einem WooCommerce Store und baute später mit Buckle & Seam einen Shopify-Shop auf, den er von 0 auf 3 Mio. Euro Umsatz skalierte. 2018 tourte er mit dem Shopify Launch Team durch Deutschland – bis eine Umsatzsteuerprüfung alles auf den Kopf stellte.

Sein Steuerberater war mit den CSV-Exporten von Shopify, Klarna, PayPal und Stripe völlig überfordert. Refunds, Gutscheine und internationale Lieferungen wurden falsch behandelt, Kommunikation und Prozesse liefen aneinander vorbei. Das Ergebnis: eine Steuerschätzung in Höhe eines Sportwagens – ein Schock für das gebootstrappte Gründerteam. Nur durch unzählige Stunden mit Excel, PowerPivot und Datenbank-Abfragen konnte Marco die Daten retten und herausfinden, dass dem Unternehmen sogar eine hohe Erstattung zustand. (Lies hier die ganze Geschichte: https://www.pathway-solutions.de/blog/story)

Genau aus dieser Erfahrung entstand pathway. Gemeinsam mit Ludwig, der parallel an denselben Problemen arbeitete, entwickelte sie eine Lösung, die heute hunderten Shops und Steuerberater:innen hilft, diese Hürden gar nicht erst entstehen zu lassen.


Welche Probleme in der Buchhaltung pathway konkret löst


Mit pathway bekommst du eine Lösung, die die Schwächen von Shopify oder WooCommerce in der Buchhaltung vollständig abdeckt:

  • Automatisierte DATEV-Exporte: pathway erstellt Buchungssätze, die direkt beim Steuerberater weiterverarbeitet werden können. Kein händisches Nachbearbeiten, keine Inkonsistenzen.
  • Integration aller Payment-Provider: Egal ob PayPal, Klarna, Stripe, Mollie, Amazon Pay oder Kreditkarte – wir bündeln alle Zahlungen in einem einheitlichen Format. Damit entfallen fehleranfällige Excel-Sheets.
  • GoBD- & Finanzamtkonformität: Unsere Exporte erfüllen die gesetzlichen Anforderungen, sodass du im Falle einer Betriebsprüfung auf der sicheren Seite bist.
  • Saubere Abbildung komplexer Fälle: Retouren, Rabatte, Gutscheine oder Versandkosten werden in pathway automatisch korrekt verbucht. So stimmen am Ende nicht nur deine Umsätze, sondern auch deine Kostenstruktur.
  • Skalierbar mit deinem Wachstum: Ob 100 Bestellungen im Monat oder 100.000 – pathway wächst mit deinem Business. Viele unserer Kund:innen starten klein und nutzen die Automatisierung später für internationale Expansion.
  • Entlastung für dein Steuerbüro: Durch die standardisierten Exporte sparst du nicht nur intern Zeit, sondern auch externe Kosten beim Steuerberater. Wir hören regelmäßig, dass sich pathway schon nach wenigen Monaten selbst finanziert.


Fazit: Shopify oder WooCommerce – entscheidend ist, dass deine Buchhaltung funktioniert


Am Ende gibt es keine pauschal richtige Antwort auf die Frage „Shopify oder WooCommerce?” Beide Systeme können erfolgreich sein – entscheidend ist, welche Anforderungen du hast:

  • Willst du schnell starten und wachsen → Shopify.
  • Hast du technisches Know-how und volle Kontrolle → WooCommerce.

Unabhängig von der Wahl gilt: Themen wie Zahlungsabwicklung, Steuern und Buchhaltung begleiten dich von Anfang an. Mit pathway an deiner Seite stellst du sicher, dass genau diese Prozesse reibungslos laufen und du dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich zählt: dein Business.

👉 Jetzt Demo buchen und testen, wie einfach deine Buchhaltung automatisiert laufen kann.

FAQ – Häufige Fragen zu Shopify vs. WooCommerce

✅ Was ist günstiger: Shopify oder WooCommerce?

WooCommerce ist als Plugin kostenlos, verursacht aber Zusatzkosten (Hosting, Plugins, Wartung). Shopify ist ab ca. 29 USD/Monat verfügbar. Am Ende können die Gesamtkosten ähnlich sein.

✅ Shopify oder WooCommerce: Welche Plattform ist besser für Anfänger:innen?

Für Einsteiger:innen ist Shopify die deutlich einfachere Wahl. Die Plattform ist so aufgebaut, dass du ohne technisches Vorwissen schnell starten kannst. WooCommerce erfordert dagegen mehr technisches Wissen oder externe Unterstützung. Wer also beim Vergleich WooCommerce vs Shopify Wert auf einen unkomplizierten Start legt, ist mit Shopify meist besser beraten.

✅ Shopify oder WooCommerce: Welches System ist besser für große Shops geeignet?

Für wachsende und große E-Commerce-Unternehmen ist Shopify meist die stabilere Lösung. Die Plattform bleibt auch bei sehr hohen Bestellmengen performant und bietet integrierte Tools für Internationalisierung. WooCommerce kann ebenfalls für große Shops eingesetzt werden, erfordert jedoch mehr Wartung, technisches Know-how und häufig ein Entwickler-Team. Wer also im direkten Vergleich shopify vs woocommerce maximale Stabilität sucht, entscheidet sich in den meisten Fällen für Shopify.

✅ Kann ich Shopify und WooCommerce mit DATEV verbinden?

Sowohl Shopify als auch WooCommerce lassen sich mit DATEV verknüpfen. Standardmäßig liefern beide Systeme jedoch keine sauberen Exporte, die direkt nutzbar sind. Über Drittanbieter wie pathway kannst du DATEV-konforme Exporte automatisieren. So sparst du dir manuelle Nacharbeit und reduzierst die typischen Probleme, die im Alltag bei woocommerce vs shopify Shops entstehen.

✅ Welche Plattform ist flexibler – Shopify oder WooCommerce?

In puncto Flexibilität liegt WooCommerce vorn. Durch die Anbindung an WordPress und eine riesige Auswahl an Plugins kannst du nahezu jede Funktion individuell umsetzen. Shopify ist etwas eingeschränkter, bietet dafür aber mehr Stabilität, Sicherheit und Support. Wer also beim Vergleich woocommerce vs shopify maximale Anpassungsmöglichkeiten sucht, wählt häufig WooCommerce – wer lieber ein stabiles Rundum-Paket nutzt, setzt eher auf Shopify.

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